HSG

Aktuelle Seite: HSG/Fächer/Informatik/Projekte

Erfolg bei der IoT - InnovationswerkstattWecker

Dienstag 20. Februar 2018. Morgens sieben Uhr, 6 Schüler des Informatik-Leistungskurs MSS 12 und ihre Lehrerin stehen an der Herzog-von-Weimarstraße und warten auf ein Großraumtaxi. Wohin? Nach Mainz, genauer gesagt an die Staatskanzlei Rheinlandpfalz. Nun wird man sich fragen: Was haben 6 Informatikschüler in einer Staatskanzlei zu suchen? Antwort: Sie haben sich für einen Wettbewerb im Bereich des Internet of Things beworben und wurden überraschenderweise angenommen. Soweit, so gut. Nach der Ankunft in Mainz und kurzer Orientierungslosigkeit wurden wir begrüßt und bekamen Namensschilder. Kurze Wartezeit, dann Einlass in einen mit Technik vollgepackten Festsaal. Nun kam eine Rede von einem betreuenden Professor, dann gings auch schon los. Was ist das Internet of Things? Was kann man damit anfangen? Gibt es Gefahren? Alles schön und gut, doch der spannende Teil kommt erst noch.
Hierzu muss erst einmal erklärt werden, womit wir uns beworben haben. "Der perfekte Wecker". Ein Wecker, der jedem Schüler sagt, wann er aufzustehen hat, und zwar ohne manuelles Einstellen. Ein Wecker, welcher das aktuelle Wetter, die aktuelle Verkehrslage und den individuellen Vertretungsplan in seine Berechnungen einbezieht und somit so viel Schlafenszeit wie möglich für den sowieso schon übermüdeten Schüler herausschlägt.

Doch nun weiter im Text. Nachdem alle Reden und eine kurze Einführung ins IoT beendet waren, durften wir basteln. Basteln und programmieren und uns den Kopf zerbrechen. Und warum? Weil am Ende des Nachmittags die Landesministerpräsidentin höchstpersönlich die (hoffentlich!) fertigen Ideen begutachten und bewerten würde. Gesagt getan: In der HSG-Gruppe wurden die Ressorts eingeteilt. Programming, Conceptualizing, alles war dabei. Nach knapp vier Stunden und einer Mittagspause wartete man gespannt auf die Jury und die Ministerpräsidentin. Selbst das SWR kreuzte kurz auf. Wir hatten ein Plakat zur Visualisierung, ein schmatisches Eingabeformular (in Form einer Website) und einen Prototypen eines Weckers vorzuweisen. Und siehe da: Die Jury fand unsere Idee und das gezeigte Konzept interessant genug, um uns als einer der Gewinner zu betiteln, 100€ als Preisgeld zu vergeben und uns zu einer Bildungsmesse einzuladen. Noch ein paar abschließende Worte, und der HSG-Trupp machte sich beschwingt auf den Heimweg.

schuele

David Bogusch, Marcel Muuß, Simon Eggers, Timon Kupsch, Henry Germany, Patrick Steil


Clean-Code Workshop von Michael Rölle (Insiders Technologies)

Letztes Jahr fand in unserem Informatik-Kurs 9 WF der "Clean-Code"-Workshop statt. Bei diesem Workshop wurde uns ein Python-Quelltext vorgegeben, der sehr unübersichtlich aufgebaut war.
Die Aufgabe bestand darin, diesen zu vereinfachen. Der Clean-Code ist ein Verfahren, bei dem Funktionen möglichst einfach gewählt werden, damit andere beim ersten Mal (oder man selbst nach einiger Zeit) den Quelltext noch verstehen kann.
Deshalb fanden wir den Workshop interessant und hilfreich, auch wenn er zeitweise etwas anspruchsvoll war. Trotzdem haben wir bei diesem Workshop viel gelernt.

Sara Fey, Marie-Christine Valdman und Lara Lang


Informatik-Workshop der 10. Klassen - 09.07.2015 Turtle_im_Labyrinth.png

Am 09. Juli hatten die beiden Informatik Kurse der Klassenstufe 10 Besuch von Michael Rölle und Ingo Schwan von der „insiders technologies GmbH“. Die beiden Referenten stellten kurz das Unternehmen und ihren Arbeitsbereich in der Firma vor und boten anschließend einen spannenden Workshop zum Thema „Clean Code“. Dieser Begriff setzt sich aus den englischen Wörtern „clean“ und „Code“ zusammen – übersetzt man diese ergibt sich der sinngemäße Inhalt des Workshops: Wie schreibe ich einen fehlerfreien Programmcode, ohne dass dieser zu verschachtelt und unübersichtlich wird? Durch eine gelungene Einführung ins Thema und den praxisnahen Bezug und u.a. ein Programmierbeispiel in Form eines Labyrinths (siehe rechts) wuchs das Interesse aller Anwesenden. Im Anschluss an die Vorführung des Labyrinth-Programms kam das Selbstprogrammieren: Der Quellcode des Programms war zwar richtig, aber sehr unübersichtlich und es war nicht direkt erkennbar, was das Programm tun sollte. Also ging es für die Schüler ans Vereinfachen. Die sogenannte Turtle auf ihrem Durch das geschickte Einbauen von Funktionen Weg durch das Labyrinth und die eindeutige Benennung der im Quelltext vorhandenen Variablen wurde so aus einem unverständlichem Wirrwarr an Zeilen ein geordneter, strukturierter Code. Vor allem für die Kursteilnehmer, die Informatik in der Oberstufe weiterhin behalten, war dieser Workshop nützlich. Natürlich ist es auch interessant zu hören, wo Informatik überall Verwendung findet und wie auch in der Theorie des Lehrstoffs gefangene Dinge einen spannenden Anwendungsbereich haben. Alles in allem war der Workshop ein voller Erfolg und hoffentlich bleibt dieser auch den folgenden Informatik Kursen nicht verwehrt.
Alexander Jörg


Berufsbilder in der IT-Branche

Das kaiserslauterer Unternehmen Insiders Technologies und das Hohenstaufen Gymnasi­um sind im Begriff eine Kooperation einzugehen. Insiders Technologies ist ein Spin-off des DFKI (Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz) und ein technologie- und marktführender Anbieter im Bereich des Inputmanagement. In einer ersten Veranstaltung haben am 25.03.2015 Mitarbeiter des Unternehmens den Informatikkursen der MSS 11 und 12 und den Leistungskursen Mathematik der 12. Jahrgangsstufe aufgezeigt, wie Informatikerinnen und Informatiker in der Praxis arbei­ten und welche Berufsbilder es in der IT-Branche gibt. In einem Workshop durften die Teilnehmer die Arbeitsweise SCRUM am Projekt "Bau einer Legostadt" erfahren.


Projektwoche am HSG 2014

Vom 18. bis zum 23. Juli fand am HSG eine "Projektwoche" statt, dabei widmete sich eine Projektgruppe dem Thema Anwendungen des Raspberry Pi. An dieser Stelle möchte ich mich ganz herzlich beim Verein zur Förderung der Informatik an der TU Kaiserslautern e.V. (FIT) bedanken. Dieser hat unserer Schule 17 Raspberry Pi's samt Gehäuse, Monitorkabel, Netzteil, Gehäuse, SD-Karte und Kamera zur Verfügung gestellt! Ohne diese Unterstützung hätte dieses Projekt nicht stattfinden können. Am ersten Tag wurden die Raspberry Pi's zunächst zusammengebaut und dann jeweils als Betriebssystem das auf der SD-Karte befindliche Raspbian installiert. Anschließend wurden beim ersten Booten nötige Einstellungen konfiguriert: Sprache, Tastatur, Uhrzeit, ssh und graphische Benutzeroberfläche. Die Einstellungen finden sich z.B. gut dokumentiert auf den Seiten 28-32 im Buch "SCHNELLEINSTIEG RASPBERRY PI" von Christian Immler. Nachdem nun alle Raspberry Pi's konfiguriert waren, wurden von allen zunächst die Kamera eingesteckt und ihre Funktionen ausprobiert. In Kleingruppen wurden anschließend an verschiedensten Anwendungen weitergearbeitet, einige davon sind auf diesen Seiten dokumentiert.

mehr