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Wärmeleitung: Der Energietransport vollzieht sich durch Wechselwirkungen zwischen Atomen oder Molekülen: Wird ein Stoff erwärmt, schwingen seine Atome an der erwärmten Stelle stärker hin und her. Dadurch fangen auch die daneben liegenden Atome an zu schwingen und die Energie wird weitergeleitet ohne dass die Atome oder Moleküle ihren Platz verlassen. Metalle leiten Wärme sehr gut, weil die freien Elektronen in ihnen ständig während ihrer Bewegung mit den schwingenden Atomen zusammenstoßen, deren kinetische Energie aufnehmen und wieder auf weitere Atome, mit denen sie zusammenstoßen, abgeben.
Bei der Erwärmung des Eisblocks durch die wärmere Außentemperatur handelt es sich um Wärmeleitung. Die Erwärmung des Eisblockes wird durch die 40cm dicke Schicht Dämmmaterial um ihn herum gehemmt, da das Dämmmaterial eine niedrige Wärmeleitfähigkeit besitzt, also ein schlechter Wärmeleiter ist.
Wärmedämmung: Wärmedämmungen sind Maßnahmen
zur Eindämmung der Abgabe thermischer Energie von Gegenständen oder
ganzen Gebäuden an ihre Umgebung durch Einsatz von Dämmstoffen.
Die Umgangssprache spricht in solchen Fällen häufig von Isolierung,
doch während diese vollständig trennt, verringert eine Dämmung
nur den Austausch von Energie.
Der optimale Dämmstoff besitzt mehrere Eigenschaften: Er ist schlecht wärmeleitend, hat also einen niedrigen statischen U-Wert, der Wärmedurchgangskoeffizient, aber auch eine hohe Wärmekapazität, die eine Verlangsamung der Gebäudeerwärmung im Sommer oder Auskühlung im Winter bewirkt. Er ist feuchteresistent und hydrophil, kann also auftretende Feuchtigkeit schnell verteilen und wieder abgeben. Da Dämmstoffe meistens nicht all diese Eigenschaften auf einmal besitzen, werden sie oft kombiniert eingesetzt. Man weiß jedoch, dass die Wärmeleitfähigkeit des Dämmstoffes in der Eisblockwette 0,035 W/mK betrug.
Der wichtigste Punkt im Thema Energiesparung ist wohl das Geld, da sich bei
Wärmedämmung nicht nur Energie sondern auch einiges an Geld sparen
lässt. Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Umwelt, welche zurzeit, durch
viele verschiedene Faktoren, beschädigt wird. Bei der Nutzung der
Wärmedämmung wird die Umwelt kaum belastet, da die
CO2-Emission sehr gering ist.
Wenn man Wärmedämmung bei Häusern anwendet hat man sogar die
Möglichkeit 50%-80% am Heizwärmebedarf einzusparen.
Das Thema Wärmedämmung wird also deshalb so heiß in den Medien
diskutiert, da es positiv ist für Menschen, Tiere und Pflanzen.
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