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Rheinland-Pfälzische Schulschachmeisterschaften 2013
Am zweiten März 2013 fanden in Trier die Rheinland-Pfälzischen Schulschachmeisterschaften statt. In der WK II spielte das HSG in der Aufstellung Paul Quarz (10a), Matthias Huschens (MSS 11), Daniel Huschens (MSS 11) und Mark Queling (9e). Als Betreuer waren Herr Savoric und Herr Hürter dabei. Schon vor Beginn der Meisterschaften war die Zielsetzung der Mannschaft klar: die Qualifikation für die Deutschen Schulschachmeisterschaften.In der ersten Runde gelang mit 3,5:0,5 dann auch ein Auftaktsieg gegen das FSG Trier I. Auch in den folgenden Runden konnte die Mannschaft bis zur sechsten Runde alle Spiele souverän für sich entscheiden.
Nach fünf Runden war das HSG mit 10:0 Mannschafts- und 18 von 20 möglichen Brettpunkten Erster vor der Mannschaft aus Bad Dürkheim, welche 1,5 Brettpunkte weniger aufwies. Demnach hätte ein Unentschieden genügt, um die Verfolger auf Distanz zu halten. So kam es auch, durch Siege an den hinteren beiden Brettern trennte man sich 2:2 von Bad Dürkheim. In der letzten Runde hätte dann gegen Koblenz ein 3:1 für den Gesamtsieg gereicht, die Mannschaft gab sich damit allerdings nicht zufrieden und gewann souverän 4:0. Nach sieben Runden hatte die Mannschaft des HSG mit 13:1 Mannschaftspunkten und 24 von 28 möglichen Brettpunkten, ohne Niederlage und lediglich mit einem Remis, schließlich den ersten Platz erreicht, vor Bad Dürkheim, die letztlich zwei Brettpunkte weniger aufwiesen. Es war zwar die engste Entscheidung in einer WK, letztlich war der Sieg der HSG-Mannschaft allerdings hochverdient.
Bemerkenswert ist insbesondere, dass Daniel Huschens am dritten und Mark Queling am vierten Brett alle Spiele gewannen und mit 7/7 eine Erfolgsquote von 100% aufwiesen. Mit dem Sieg bei den Rheinland-Pfälzischen Schulschachmeisterschaften ist damit die Qualifikation für die Deutschen Schulschachmeisterschaften geschafft, das Ziel der Mannschaft erreicht.
Das HSG wird Rheinland-Pfalz als einzige Schule bei den Deutschen Schulschachmeisterschaften vertreten.
Matthias Huschens