HSG |
|
Link zu Praktikum Digitaltechnik, Humboldt-Universität Berlin
Es wird anhand des Schaltplans und des Datenblatts ein Aufbauplan mit Pin-Nummern skizziert. 4011.pdf 7400.pdf
Die Stromversorgung wird gelegt. Rot wird für +4,5V, blau (oder schwarz) für -. Der Übersichtlichkeit halber wird + auf der einen Seite und - auf der anderen Seite des Boards bereitgestellt. Kleine Brücken ergeben mehr Anschlussmöglichkeiten. Die Spannung wird erst am Schluss angelegt.
Es empfiehlt sich beim Aufbau eine gewisse Systematik einzuhalten. Hier wird der Aufbauplan von links nach rechts abgearbeitet. Die beiden 3,3kOhm-Widerstände von 13 und 9 nach + werden eingebaut.
Es folgen die Verbindungen 9-12, 8-11, 1-11 und 6-10.
Die Verbindungen 2-4 und 3-5 werden eingebaut. Die Drähte können - wie hier - auch etwas kürzer gehalten werden.
Jetzt werden die Anzeigeelemente aufgebaut. Die LEDs werden mit dem Pluspol (Anschlussdraht ist etwas länger) nach links eingesteckt. Die Verbindungen zu 3 und 4 werden gesteckt. Zum Schluss werden die 1kOhm-Widerstände nach Masse (-) hin eingebaut.
Dateneingang 13 und Takteingang 9 sind über die Widerstände zunächst immer
an einer logischen 1. Sie werden mit Masse (-) verbunden, wenn man eine
logische 0 am Eingang haben will. Achtung, die richtige Seite der Widerstände
verbinden, sonst wird durch einen Kurzschluss die Batterie auf der Stelle
entleert. Die "Eingabeleitungen" sind hier grün.
Um die Schaltung testen zu können, wird nun die Versorgungsspannung
angelegt. Liegt der Dateneingang 13 auf 1, so leuchtet die grüne Led, das
FlipFlop ist gesetzt.
Solange der Takteingang 9 auf logisch 1 liegt, ist das FlipFlop transparent. Dem entsprechend kippt es - wie im Bild - wenn der Dateneingang auf 0 gelegt wird.
Der Takteingang 9 auf wird auf logisch 0 gelegt, das FlipFlop ist gesperrt. Änderungen am Dateneingang 13 bewirken keine Zustandsänderung
Speichere eine jeweils eine 0 und eine 1 ein und beobachte das beschriebene Verhalten.