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Der PICee-Einplatinen-Mikro-Computer bildet zusammen mit der Programmiersoftware eine Lehr-, Lern- und Entwicklungsplattform für den Unterricht in Elektronik- und Datentechnik. Der Mikro-Computer wurde an der Ludwig-Geissler-Schule in Hanau entwickelt und wird seit einigen Jahren mit Erfolg in der Mikro-Prozessor-Ausbildung eingesetzt. Durch den modularen Aufbau des Systems und die äußerst geringen Baukosten von weniger als 50 Euro eignet es sich bestens für sogenannte Fach- bzw. Projekt-Arbeiten (Thermometer, Funkuhr, Morsetrainer, Umwelt-Messtechnik,...). Die Schaltung basiert auf dem bekannten Mikro-Controller PIC16F84 von Microchip, welcher beliebig oft programmiert und wieder gelöscht (PICee - electrically erasable) werden kann. Mit kleinen Modifikationen kann aber auch der modernere 16F628 eingesetzt werden. Außerdem können auch mit Hilfe kleinerer Anpassungen andere PICs programmiert werden.
Das Board kann mit IC-Prog in der Einstellung 'jdm-programmer' über einen seriellen Port programmiert werden. Es wird ein serielles Stecker-Buchse-Verlängerungskabel benötigt. Als Testprogramm kann z.B. picee2.hex verwendet werden. Zum Programmieren muss das Board in den Programmiermodus geschaltet werden. Das Testprogramm verwendet den RC-Oszillator.