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»Ein 1m3 großer Eisblock steht in einem dick gedämmten Passivhaus. Rund herum um den Eisblock werden Wände, Dach und Boden aus einer Holzkonstruktion mit 40 cm ökologischen Dämmstoff eingepackt. 7 Wochen lang trotzt dieser Eisblock im Haus Sonne, Wind und Wetter.
Die Wettfrage: Wie viel Eis bleibt dann noch übrig« (Zitat aus dem Original-Flugblatt zur Eisblockwette)
Der Physik-Grundkurs 12ph2 des Hohenstaufen-Gymnasiums wollte nicht nur schätzen wie
viel Eis übrig bleibt, sondern wollte sich auch rechnerisch der Lösung
nähern. In einer Gruppenarbeit haben sich die Schülerinnen und Schüler
vier Stunden lang zunächst mit den physikalischen und gesellschaftspolitischen
Hintergründen der Eisblockwette auseinandergesetzt und anschließend
näherungsweise berechnet, wie viel Eis am Ende der 7 Wochen noch zu erwarten sein
sollte.
In einer Fehlerbetrachtung sollte abgeschätzt werden, wie sicher oder unsicher das
Ergebnis war.
Abgerundet wurden die Arbeiten mit einer Informationsbeschaffung zum Energiebedarf von
Häusern in herkömmlicher Bauweise, Niedrigenergiehäusern und
Passivhäusern.
Zwei Ergebnisse dieser Gruppenarbeit sind im Folgenden dargestellt.