HSG |
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Beweis:
Sei g = ggT(a,b), dann gilt: g|a und g|b und t ≤ g für alle (∀) t mit t|a und t|b .
g|a und g|b bedeutet, es gibt (∃) na und nb ∈ IN mit der Eigenschaft, dass a = na⋅g und b = nb⋅g gilt. Wegen a>b gilt auch na > nb.
a-b = na⋅g - nb⋅g = (na - nb)⋅g ((na - nb) > 0) ⇒ g|(a-b)
Da auch g|b gilt, ist g ein gemeinsamer Teiler von a-b und b.
Sei nun t auch ein gemeinsamer Teiler von a-b und b, dann gibt es natürliche Zahlen n1 und n2 mit der Eigenschaft, dass (1) a-b = n1⋅t und (2) b = n2⋅t
Aus (1)+(2) folgt: a = (a-b)+b = (n1+n2)⋅t ⇒ t|a
Da auch t|b gilt, ist t ein gemeinsamer Teiler von a und b. Dann gilt nach Voraussetzung t ≤ g, dh. g = ggT(a-b,b) q.e.d.
a mod b ist der Rest, der bleibt, wenn man b so oft wie möglich von a abgezogen hat. Falls a < b ist, geschieht das nullmal.