HSG |
|
Download der Datei für maßstäblichen Druck: steuerw.png
Die im Schaltplan rot gestrichelt gezeichnete Brücke ist in einigen Platinen vorhanden. Sie erzwingt den Sprung im Mikroprogrammzähler bei einem Zählerstand von 2. Dh. die entsprechende Diode ist eigentlich unnötig und leuchtet auch nicht. Die Brücke kann auch aufgetrennt werden. Dann ist die Diode notwendig und leuchtet bei einem Zählerstand von 2 auch auf. Die Diode in Zeile 13 für das Steuersignal 13 sollte nach Zeile 12 verschoben werden (roter Pfeil)). Die Signale von incPC und incPCz werden dadurch weiter getrennt und können sich garantiert nicht überlappen,
Die 1,8mm-LEDs von Reichelt haben einen vergleichsweise großen Grundkörper. Man muss sich genau überlegen, wie man die Dioden einlötet, um sie alle an der richtigen Stelle unterzubringen. Die folgende Skizze will dazu eine Hilfe geben. In einem ersten Schritt bereitet man die Kathode (kurzer Draht, Gehäuse eckig) auf das Anlöten an die horiontale Brücke vor. Denkbar ist es, unterhalb der kleinen Markierung abzuwinkeln und den gewinkelten Teil des Drahtes auf etwa 1mm zu kürzen. Dieser Teil ist dann so zu biegen, dass er an der Lötstelle anliegt. Nach einem Verzinnen der Lötstelle an der Brücke kann man mit der einen Hand die Diode halten und mit der anderen Hand löten. Vielleicht ist vorher ein zusätzliches Verzinnen der Lötstelle an der Diode nötig. Jetzt kann man die Diode ausrichten und schließlich auch die Anode auf der Rückseite der Platine verlöten. Die Dioden, die untereinander angeordnet sind, müssen so stark verschwenkt werden, dass sie auf der Seite der Brücke angelötet werden. Der Winkel beträgt dann weniger als 30°. Bei den Dioden, die nebeneinander angeordnet sind, sollte man wie angegeben, möglichst viel einer Ecke abschneiden oder feilen. Trotzdem wird es notwendig sein, den Anodendraht passend zu biegen.