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"Die Erste Hilfe" - Der erste Artikel über den Schulsanitätsdienst des Hohenstaufen-Gymnasiums
Bereits Anfang März 2007 begann für viele Interessierte ein Erste-Hilfe-Kurs. Da die Teilnehmerzahl
einen Kurs gesprengt hatte, trafen sich zwei Gruppen jeweils Dienstag- oder Mittwochnachmittag
für 3 Stunden. Peter Schröder, unser Ausbilder vom ASB, erklärte uns die Funktionen der
verschiedenen Verbände und wie wir uns in bestimmten Situationen zu verhalten haben.
Zum Ende dieses Erste-Hilfe-Kurses erhielten alle Teilnehmer zwei Bescheinigungen,
von denen wir eine zum Beispiel für den Führerschein verwenden können.
In der Projektwoche trafen sich dann diejenigen, die den Test am Ende des Erste-Hilfe-Kurses erfolgreich bestanden hatten, um an der weiteren Ausbildung zum Schulsanitäter teilzunehmen. Wieder kam ein Ausbilder vom ASB. Doch diesmal war es nicht nur Peter, sondern auch seine Frau Elvira, die uns noch mehr über Erste Hilfe erklärte und unser Wissen vertiefte. Es wurde viel praktisch geübt, damit wir im Ernstfall auch gewappnet sind. Von Blutdruckmessen bis hin zum einfachen Fingerkuppenverband wurde alles geübt. Auch schwierige Handgriffe wie die Helmabnahme bei einem verletzten Motorradfahrer haben wir so lange trainiert, bis alle auch an die Kleinigkeiten gedacht haben. Uns wurde beigebracht, was man in medizinischen (Not-)Situationen zu tun hat: Schnell erkennen, welche Verletzung vorliegen könnte, Symptome deuten und ggf. weitere Hilfe alarmieren.
Wir haben in den drei Tagen wirklich viel gelernt und sind jetzt bestimmt alle fit in Sachen Erste Hilfe. Die meisten aus unserem Projekt werden wohl auch nächstes Jahr am Ball bleiben, denn dann gibt es in unserer Schule einen Schul-Sanitäts-Dienst. Der Sinn dieses Dienstes soll die bestmögliche Erstversorgung von Verletzten an unserer Schule sein. Die Schulsanitäter können bei allen Verletzungen gerufen werden, egal ob es um eine Schürfwunde in der Pause geht, oder um einen gebrochenen Arm im Sportunterricht. Wir hoffen zwar alle, dass wir nicht viel zu tun haben werden, aber wenn wirklich einmal etwas passiert, können wir auf jeden Fall helfen.
Monika Schaum