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Webstart von bonsai.hds mit HSG-Hades
Klickt man auf das RAM und gibt 'e' für edit ein, so öffnet sich ein Fenster, das den Speicherinhalt zeigt. Hat man genug Platz auf dem Bildschirm, so sollte man das Fenster offenlassen und den relevanten Bereich im Blick behalten. So sieht man immer, was im Speicher vor sich geht. Ein einfaches Additionsprogramm ist voreingestellt. Jetzt übergibt man dem Steuerwerk das Kommando, indem 'manual' auf 0 gestellt wird. Die Steuerleitung sind nun rot, also 1, das bedeutet hier, sie sind inaktiv. Nach Anlegen des Taktes wird der Rechner losrechnen. Im Speicher ist zu verfolgen, wo gelesen und geschrieben wird. Je nach Taktfrequenz, die über 'e' auf dem Taktgeber eingestellt werden kann, wird beim Additionsprogramm das Befehlsregister früher oder später auf dem binären Wert 10000101 stehenbleiben. Das ist der 'jmp 5 - Sprung auf sich selbst'. Jetzt kann der Takt weggenommen werden. Bei der realen Hardware würde man wieder auf Handbetrieb umstellen und die interessierenden Speicherzellen untersuchen. Hier kann das Ergebnis direkt im Speicher abgelesen werden. Weitere Programme können z.B. mit Compiler und bma2rom.py bequem im Hades-Format erzeugt und getestet werden. Der Takt kann ruhig mal gehörig hochgesetzt werden.
Die Inhalte der Speicherzellen 7 und 8 werden addiert. Das Ergebnis steht in Speicherzelle 7.
0 83 10 000011 jmp 3 1 07 00 000111 inc 7 2 48 01 001000 dec 8 3 c8 11 001000 tst 8 4 81 10 000001 jmp 1 5 85 10 000101 jmp 5 6 00 7 02 8 03
Die komprimierten Verzeichnisse hadesbonsai.zip, c_hadesbonsai.zip enthalten jeweils absolute Pfade. Der Pfad in c_hadesbonsai.zip ist auf 'C:/hadesbonsai' eingestellt. Kopiert man also das Verzeichnis 'hadesbonsai' (c_hadesbonsai umbenennen) in das Verzeichnisroot von c:, so sollte alles ohne Pfadanpassung funktionieren. Will man die Pfade anpassen, so findet man auf der Seite zu Hades-Subdesigns Beschreibungen.